Myokardszintigraphie

Die Myokardszintigraphie als nuklearmedizinische Untersuchung.

Myokardszintigraphie
Die Myokardszintigraphie im Detail

Myokardszintigraphie

Die Myokardszintigraphie ist eine nuklearmedizinische Untersuchung, mit der die Durchblutungssituation des Herzmuskels untersucht wird.

Bei der Untersuchung wird, vergleichbar der Ergometrie eine Belastung auf einem Laufband durchgeführt. Auf der für Sie höchst möglichen Belastungsstufe wird eine radioaktiv markierte Substanz gespritzt, die sich anschließend mit dem Blutfluss im Herzmuskel anreichert (ist eine ausreichende körperliche Belastung nicht möglich kann diese Belastung auch durch ein spezielles Medikament (Regadenoson) nachgeahmt werden).

Bildaufnahmen

Anschließend werden spezielle Bilder (=Szintigramme) mit einer Gamma-Kamera aufgenommen. Diese Bilder zeigen, wie viel („markiertes“) Blut in den einzelnen Arealen des Herzmuskels angekommen ist. Die Kamera benötigt etwa 30 Minuten für die Bildaufnahmen. Falls sich Auffälligkeiten zeigen wird bei einem 2.Termin diese Untersuchung ohne vorherige Belastung durchgeführt – mit dieser zweiten Untersuchung können Durchblutungsstörungen von Narben unterschieden werden.

Durchblutungsstörungen

Durchblutungsstörungen des Herzmuskels beruhen in der Regel auf Verengungen der Herzkranzgefäße. Eine nicht ausreichende Durchblutung des Herzmuskels kann zum Herzinfarkt und plötzlichem Herztod führen.

Zeigen sich Durchblutungsstörungen des Herzens bei der Myokardszintigraphie, dann ist in der Regel eine Herzkatheteruntersuchung notwendig. Hierbei stellen wir fest, ob und wie solche Verengungen behandelt werden müssen.

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