Langzeit-EKG

Mit dem Langzeit-EKG werden Herzrhythmusstörungen aufgezeichnet.

Langzeit-EKG

Unter Herzrhythmusstörungen versteht man Extraschläge, Herzpausen (Aussetzter), zu schnellen oder zu langsamen Herzschlag.

Herzrhythmusstörungen können vielfältig sein und verschiedenste Symptome machen. Sie sind meist unbemerkt, können jedoch auch als sogenanntes „Herzstolpern“ wahrgenommen werden. Aber auch „Herzrasen“ bis hin zum akuten Herstillstand und Tod sind möglich.

Beurteilung des Langzeit-EKG

Wichtig ist zur Beurteilung von Herzrhythmusstörungen, zu wissen, ob das Herz gesund oder krank ist. Demnach ist idealerweise auch immer zu klären, ob eine Herzerkrankung vorliegt. Dies kann meist anhand der Vorerkrankungen (Herzoperation, Stents, Herzinfarkt) und dem Herzecho (Herzleistung, Herzklappen) ausreichend geklärt werden.

Dann ist es wichtig die Herzrhythmusstörungen einmal im Langzeit-EKG zu erfassen. Wenn dies gelingt, kann sichergestellt werden, ob gefährliche Rhythmusstörungen vorliegen. Ausserdem kann dann festgelegt werden, ob und welche Therapie – Medikamente, Herzkatheter, Katheterablation ( =Verödung von Herzrhythmusstörungen) – sinnvoll ist.

Anhand der Untersuchungen kann dann häufig entschieden werden, ob eine Behandlung mit Medikamenten oder eine Katheterablation sinnvoll und notwendig ist.

Mit dem Langzeit-EKG werden Herzrhythmusstörungen aufgezeichnet und zeigt sich bei der Echokardiographie und oder der Ergometrie eine Herzleistungsschwäche oder Hinweis für eine Durchblutungsstörung des Herzen, dann sind evtl. vor der Entscheidung wie und ob eine Herzrhythmusstörungen behandelt werden muss, weitere Untersuchungen (wie die Koronarangiographie) notwendig.

Wast ist ein Langzeit EKG?

Das Langzeit EKG ist ein kleiner Festplattenspeicher, der über Kabel und Klebeelektroden mit dem Brustkorb verbunden ist und ohne Probleme z.B. am Gürtel befestigt werden kann. Sie tragen es dann in der Regel zu Hause, in der Arbeit, beim Einkauf, auch Nachts ca. 24 Stunden lang und bringen es uns dann wieder in die Praxis.

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Langzeit-EKG

Mit dem Langzeit-EKG werden Herzrhythmusstörungen aufgezeichnet. Hier finden Sie eine etwas detailliertere Beschreibung

Langzeit-EKG
Die Magnetresonanztomographie des Herzens im Detail
MRT

Unter Herzrhythmusstörungen versteht man Extraschläge, Herzpausen (Aussetzer), zu schnellen oder zu langsamen Herzschlag.

Herzrhythmusstörungen können vielfältig sein und verschiedenste Symptome machen. Sie sind meist unbemerkt, können jedoch auch als sogenanntes „Herzstolpern“ wahrgenommen werden. Aber auch „Herzrasen“ bis hin zum akuten Herstillstand und Tod sind möglich.

Durchblutungsmessung

Die Durchblutungsmessung mit der Cardio-MRT (First-pass Perfusion Imaging) ermöglicht es uns Engstellen (Stenosen) von Herzkranzgefäßen aufzuspüren. Im Prinzip beurteilen wir (unter Verwendung eines Kontrastmittels) die Anreicherung von Blut im Herzmuskel. Bei Verengungen eines Herzkrangefäßes gelangt das Blut sichtbar verzögert in den Herzmuskel. Dies weist dann auf eine bedeutsame Engstelle des Herzkranzgefäßes hin. Solche Engstellen können dann mit Herzkatheter und Stent (s.dort) behandelt werden.

Eignung der Methode

Durch zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen unter anderem von Herrn Prof. Dr. med. Olaf Mühling wurde die hervorragende Eignung der Methode für die Durchblutungsmessung bewiesen.

Herr Prof. Dr. med. Olaf Mühling war mehrere Jahre im Rahmen seiner Arbeit an der Universität von München und Minnesota (USA) auf dem Gebiet der Kernspintomographie des Herzens wissenschaftlich und klinisch tätig . U.a. führten seine Beiträge dazu, dass die Durchblutungsmessung des Herzens mit der Cardio-MRT in vielen Kliniken und Zentren mittlerweile als sog. „Goldstandard“ angesehen wird.

Delayed enhancement Untersuchung

Mit der sog. Delayed enhancement Untersuchung kann man Nabengewebe, welches nach einem Herzinfarkt entsteht, mit der Cardio-MRT dargestellt werden. Das zuvor gegebene Kontrastmittel (s.o.) wird in vernarbtem Herzmuskelgewebe verzögert (delayed) ausgewaschen und erscheint damit hell (enhancement) im Vergleich zum gesunden Herzmuskelgewebe. Diese Untersuchung gilt derzeit als die derzeit genaueste Methode, Narben nach einem Herzinfarkt am Menschen darzustellen.

Wir bieten Ihnen die Cardio-MRT in Kooperation mit Prof. Dr. Sebastian Ley, Chefarzt für Radiologie im Artemed Klinikum München Süd an.

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