Mit dem Langzeit-EKG werden Herzrhythmusstörungen aufgezeichnet.
Unter Herzrhythmusstörungen versteht man Extraschläge, Herzpausen (Aussetzer), zu schnellen oder zu langsamen Herzschlag.
Herzrhythmusstörungen können vielfältig sein und verschiedenste Symptome machen. Sie sind meist unbemerkt, können jedoch auch als sogenanntes „Herzstolpern“ wahrgenommen werden. Aber auch „Herzrasen“ bis hin zum akuten Herstillstand und Tod sind möglich.
Die Durchblutungsmessung mit der Cardio-MRT (First-pass Perfusion Imaging) ermöglicht es uns Engstellen (Stenosen) von Herzkranzgefäßen aufzuspüren. Im Prinzip beurteilen wir (unter Verwendung eines Kontrastmittels) die Anreicherung von Blut im Herzmuskel. Bei Verengungen eines Herzkrangefäßes gelangt das Blut sichtbar verzögert in den Herzmuskel. Dies weist dann auf eine bedeutsame Engstelle des Herzkranzgefäßes hin. Solche Engstellen können dann mit Herzkatheter und Stent (s.dort) behandelt werden.