Die Magnetresonanztomographie des Herzens (Cardio-MRT) erlaubt es uns ohne Strahlenbelastung detailgenaue Einblicke ins Herzen und ergänzt damit die Ultraschalluntersuchung, die teilweise in der Bildqualität durch Überlagerung von Lunge, Rippen, Muskel- und Fettgewebe eingeschränkt ist. Neben der Herzfunktion und -durchblutung kann auch Narbengewebe dargestellt werden.
Mit keiner anderen Untersuchungstechnik ist eine vergleichbar exakte Darstellung des Muskelgewebes möglich. Insbesondere akute oder chronische Herzmuskelentzündungen (Myokarditis), entzündliche, z.B. rheumatische, Erkrankungen und Speichererkrankungen (=Ablagerung von Stoffwechselprodukten im Herzmuskel), können mit der Cardio-MRT diagnostiziert werden.