Sollten sich bei der Koronarangiographie Engstellen (Stenosen) der Herzkranzgefäße zeigen, werden wir mit Ihnen zusammen entscheiden, wie diese am besten zu behandeln sind (Medikamente – Dilatation – Bypass).
Häufig kann man die sog. perkutane transluminale koronare Angioplastie (PTCA) (die Ballonaufweitung einer Engstelle) anwenden. Dabei werden sehr starke Verengungen an den Herzkranzgefäßen aufgeweitet und in der Regel mit einem oder mehreren Stents (2-4 mm dickes und 8-40 mm langes Gitternetz) versehen. Zeigen sich viele Engstellen an mehreren der 3 Herzkrangefäße oder Engstellen an kritischen Aufzweigungen, kann eine Bypassoperation notwendig sein. Geringe Verengungen und Verengungen an kleinen Herzkrankgefäßen (<2mm) werden in der Regel nur mit Medikamenten behandelt.