Die Herzinfarktprävention ist Schwerpunkt eines jeden Kardiologen.
Die Grundlage des Herzinfarktes ist die Atheriosklerose („Gefäß-
verkalkung“). Dies ist ein Alterungsprozess der Blutgefäße des Körpers, der durch verschiedene bekannte und eine große Zahl noch unbekannter Faktoren beschleunigt wird.
Da wir einige Atheriosklerose-begünstigende Faktoren wie Alter, Geschlecht (Männer haben früher Atheriosklerose als Frauen) oder eine familiäre Belastung (z.B. einen Vater der bereist vor dem 60.Lebensjahr einen Herzinfarkt hatte) nicht behandeln können, müssen behandelbare Risikofaktoren konsequent ein- bzw. abgestellt werden.
Zu den bekanntesten und behandelbaren Risikofaktoren einer Atheriosklerose gehören der Nikotinabusus (Zigaretten) und Störungen, die den Fettstoffwechsel – sprich Übergewicht und Bewegungsarmut – begünstigen. Häufige Erkrankungen wie der Bluthochdruck und der Diabetes (erhöhter Blutzucker) führen ebenfalls zu einer Beschleunigung der Atheriosklerose.
Um es erst gar nicht zu den lebensgefährlichen Ablagerungen (Atheriosklerose) in den Herzkranzgefäßen kommen zu lassen, gibt es einige Regeln, die das Risiko erheblich verringern.